Asant (Teufelsdreck) - ein sehr gut verträglicher Knoblauchersatz

Asant- ein sehr gut verträglicher Knoblauchersatz

- sehr gut verträglicher und gesunder Knoblauchersatz
- sehr interesantes Aroma durch Zugabe von gemahlenem Bockshornklee
- vielseitig verwendbar

Asant, oder auch Asafoetida genannt, ist ein Harz, das aus dem Saft der Wurzeln der gleichnamigen Pflanze gewonnen wird. Der Duft des Harzes wird als sehr intensiv beschrieben, was ihm auch die Beinamen Teufelsdreck und Stinkasant einbrachte.
Asant hat eine lange Tradition in der iranischen, afghanischen und pakistanischen Küche. Vor allem kennt man Asant aber als indisches Gewürz. In der ayurvedischen Küche wird es unter dem Handelsnamen Asafoetida zusammen mit 70 – 80 % gemahlenem Bockshornklee verwendet.
Doch beim Kochen verfliegt der Duft und verwandelt sich in ein angenehmes bitter-scharfes Knoblauch-Aroma. Das Gewürz ist daher eine gute Alternative für Menschen, die zwar den Geschmack von Zwiebeln und Knoblauch lieben, diese aber nicht so gut vertragen.
Das Gewürz Asant ist sehr intensiv und duftet stark nach Knoblauch. Deshalb sollte man Asant sparsam in Verbindung mit Knoblauch und Zwiebeln verwenden. Beim Kochen verfliegt der strenge Geruch jedoch. Es entwickelt sich ein angenehmer Knoblauch-Geschmack, der zudem leicht scharf mit einer leicht bitteren Note ist.
Asant kann in vielen Rezepten verwendet werden. In Indien wird das Gewürz meist in Fleisch- und Gemüseeintöpfen wie Kormas oder auch Chutneys verwendet. Asant kann aber auch in asiatischen „Teufelsdreck“- Rezepten ausprobiert werden, wie z. B. Hähnchen süß-sauer mit Asafoetida.
Würzen mit Asant ist wunderbar vielfältig – nicht nur in indischen und asiatischen Gerichten. Denn das Gewürz kann überall dort verwendet werden, wo ein dezenter Knoblauch- und Zwiebelgeschmack gewünscht ist. Besonders für empfindliche Mägen ist Asant eine schonende Zwiebel- und Knoblauch-Alternative.
Asant ist auch Bestandteil der Würzmischungen Chat Masala, Sambarpulver, aber auch der Worcestershiresauce.